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Wissenswertes rund um das Thema Gesichtspflege

Narbenpflege – wenig Aufwand, große Wirkung

Wenn eine Wunde zu stark unter die Haut geht, kann es zur Narbenbildung kommen. Dann wird nicht nur die oberste Hautschicht, sondern auch tiefere Hautschichten verletzt. Zwar sind Narben endgültig, jedoch können Sie sie mit gezielter Narbenpflege optisch verändern. Auch Ultraschall kann hilfreich sein.

 

Das Wichtigste zur Narbenbildung

 

Die Wundheilung erfolgt in drei Schritten: Entzündungs-, Reperatur- und Wiederaufbauphase. Die Narbenbildung ist der letzte Schritt und kann bis zu zwei Jahre dauern. Während dieser Zeit können Sie das optische Erscheinungsbild beeinflussen, sodass die Narbe weicher, blasser und flacher wird. Dabei gilt: Je früher Sie anfangen, desto besser.

 

 

Narbenbehandlung mit Ultraschallwellen

 

Ultraschallwellen sind nicht hörbare Schallwellen und kommen in der Medizin schon lange als sanftes Therapieverfahren zum Einsatz. In der Kosmetik findet Ultraschall Anwendung in der Behandlung bei Akne, Rosacea, Perioraler Dermatitis und Narben. Mithilfe des Ultraschalls von UltraMed werden ausgewählte Wirkstoffe in die Haut eingearbeitet – zuverlässig, sicher und ohne Nebenwirkungen. 

 

Die Ultraschallwellen dringen bis zu drei Zentimeter in die Haut ein, fördern die Durchblutung und regen damit den Stoffwechsel und die Neubildung von Kollagen an. Außerdem können die Wirkstoffe tiefer in die Haut eindringen, sodass Narbencremes und -gele effektiver und intensiver wirken können.

 

 

Narbenmassage – einfach und effektiv

 

Narben zu massieren, kann extrem viel bewirken. Dafür ein paar Minuten täglich mit Narbencreme oder -gel die Narbe bewusst und langsam massieren. Die Massage bewirkt, dass die entzündungshemmenden und wundheilungsfördernden Bestandteile der Creme oder des Gels besser in die Haut eindringen können. Außerdem regt sie die Durchblutung an und hilft somit, Nährstoffe und Abbauprodukte an- und abzutransportieren. Das Narbengewebe wird flacher, beweglicher, elastischer und weicher.

 

So geht’s:

  • Zunächst mit leichtem Druck am Rand der Narbe entlang massieren.
  • Danach quer über die Narbe massieren.

 

Eine Narbenmassage ist übrigens auch bei älteren Narben (ein Jahr oder älter) sinnvoll, da sie aufgrund des Wassermangels im Gewebe hart werden. Tägliche Massagen über einen Zeitraum von einem halben Jahr können helfen, die Kollagenfasern geschmeidiger und damit das Narbengewebe weicher, elastischer und unauffälliger zu machen. 

 

 

Diese Faktoren beeinflussen, wie die Narbe am Ende aussieht

 

  • Die Hautfarbe – je dunkelhäutiger ein Mensch ist, desto eher ist die Narbe sichtbar.
  • Das Lebensalter – bei Kindern verheilen Wunden besser als bei Älteren.
  • Die Körperregion – im Gesicht und auf den Händen verheilen Wunden einfacher als am Knie, Dekolleté oder Rücken.
  • Die Art der Verletzung. Bei Operationen spielt zusätzlich die Nahttechnik und Narbenmassage eine Rolle. 

 

Tipps für die Wundheilung

 

  • Direkt nach der OP oder Verletzung die Wunde in Ruhe lassen, weder dehnen noch belasten und vor Sonneneinstrahlung schützen.
  • Mindestens vier Wochen lang auf Sport verzichten.
  • Bevor die Wunde verschlossen ist, eine Heilsalbe auftragen. Diese hält die Haut elastisch und unterstützt die Heilung. 
  • Reizende Einflüsse (scheuernde Kleidung) verhindern. 
  • Nicht kratzen, auch wenn die Narbe juckt!
  • Das Gewebe vor ruckartigen Bewegungen schützen.
  • Nach Verschluss der Wunde können Narbenprodukte das Gewebe pflegen.
  • Regelmäßige Massagen können das Erscheinungsbild der Narben beeinflussen.
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